Sonntag, 6. April 2014

Tungurahua: Ecuador fürchtet sich vor Vulkanausbruch


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Der Tungurahua spuckt Asche und Rauch. (Bild: Keystone)

In Ecuador wächst die Sorge vor einem Ausbruch des Vulkans Tungurahua,
nachdem dieser am Freitag eine zehn Kilometer hohe Rauch- und
Aschefontäne ausgespuckt hat. Experten meldeten eine fünf Minuten andauernde laute Explosion. 


Tungurahua Multiscreen - LIVE-Webcams: http://www.qicknews.de/Webcams/Tungurahuax.php

Mehr dazu: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=41&p=13641#p13640

Freitag, 4. April 2014

"2013 FY27" und "2013 FZ27": Vermutlich 2 weitere Neue "Zwergplaneten" endeckt


Es ist nun etwas über ein Woche her, da wurde erst bekannt gegeben das es
einen weiteren Neuen Zwergplaneten (2012 VP113) in unseren Sonnensystem
gibt, nun folgt der nächste Paukenschlag: es wurden wohl 2 weitere
Zwergplaneten entdeckt.


 





Die Namen der beiden Neu-Endeckteen Zwergplaneten lauten "2013 FY27" und "2013 FZ27" und wurden vom selben Team um Scott S. Sheppard und Chad Trujillo endeckt,  welche erst vor einer Woche die Bestätigung für die Existenz des  Zwergplaneten "2012 VP113" zuständig waren.

Auf der Seite Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union (IAU) ist zu sehen, das "2013 FY27" einen Durchmesser von rund 900 Kilometern hat und wird dadurch aller Wahrscheinlichkeit nach von seiner eigenen Schwerkraft zu einer Kugel geformt. Derzeit befindet sich der Zwergplanet etwa 80 Astronomische Einheiten (AU = Abstand Erde-Sonne) von der Sonne entfernt und ist damit derzeit gemeinsam mit "2012 VP113" das am weitesten von der Sonne entfernte Objekt in unserem Sonnensystem welches aber immer noch beobachtbar ist.

Quelle und mehr dazu: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=4&t=1061&p=13616#p13616

Mindestens 16 Tote durch Überflutungen auf den Salomonen

Wetter-Katastrophe auf den Salamonen Inseln: Durch ein Hochwasser wegen heftiger
Regenfälle sind auf den Salomonen im Pazifik mindestens 16 Personen ums
Leben gekommen. Etwa 30 Personen würden in der Hauptstadt Honiara auf
der Hauptinsel Guadalcanal noch vermisst, nachdem der Matanikau-Fluss
über die Ufer getreten sei, teilten Rettungskräfte am Freitag mit.


Der Fluss riss demnach seit dem Vortag mehrere Brücken mit und
überschwemmte ganze Stadtteile. Etwa zehntausend Menschen seien
obdachlos geworden, hieß es im Videobericht von Wild weather disaster in Solomon Islands .


Bilder aus der Katastrophenregion auf den Salomonen:



Die Salomonen sind ein Inselstaat im Südwesten des Pazifiks und liegen
östlich von Papua-Neuguinea. Die Inseln sind auch immer wieder von
Erdbeben betroffen. Sie liegen auf dem Pazifischen Feuerring, an dem
mehrere Kontinentalplatten und ozeanische Platten aneinander stossen.

Quelle und Video dazu: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=42&t=109&p=13610#p13610

US-Drohnenkrieg: Ramstein soll zentrale Rolle im Drohnen-Krieg spielen

US-Drohnenkrieg "Immer fließen die Daten über Ramstein"


Piloten steuern in einem Kontrollzentrum im US-Luftwaffenstützpunkt Holloman in New Mexico eine Drohne vom Typ MQ-9 Reaper
(Foto: REUTERS)


Ohne den Stützpunkt in Rheinland-Pfalz wäre der
Drohnenkrieg des US-Militärs nicht möglich. Der ehemalige Drohnenpilot
Brandon Bryant wirft der Bundesregierung Naivität im Umgang mit den
Amerikanern vor: Sein Land missbrauche das Vertrauen der Deutschen. 


 



Mehr dazu: Militärische Einsätze und Aktionen weltweit

Meteorit trifft fast norwegischen Fallschirmspringer

 Video dazu hier: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=4&p=13604#p13604



Alles über Meteoriten - Kometen - Asteroiden usw...

NASA-Sonde Cassini findet unterirdischen Ozean auf Saturnmond Enceladus



Wissenschaftler
haben einen unterirdischen Ozean auf dem Saturnmond Enceladus
nachgewiesen. Das acht Kilometer tiefe Meer könnte die Quelle für die
spektakulären Eis-Geysire auf dem Himmelskörper sein.


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Enceladus ist der sechstgrößte der Saturnmonde.
Bild: NASA/JPL/Space Science Institute

Unter
dem Eispanzer des Saturnmonds Enceladus schwappt ein unsichtbarer
Ozean. Das bestätigen Messungen der Saturnsonde Cassini der
US-Raumfahrtbehörde NASA. Das unterirdische Meer auf dem kleinen
Saturnmond besitzt demnach etwa so viel Wasser wie der größte der fünf
Großen Seen Nordamerikas, Lake Superior. In dem Ozean auf Enceladus
könnten möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen herrschen,
berichtet ein Forscherteam um Luciano Iess von der Sapienza-Universität
Rom im US-Fachjournal Science. Hinweise auf solches Leben haben die
Forscher aber weder gesucht noch gefunden.


Der
unterirdische Ozean liegt den Daten zufolge etwa 30 bis 40 Kilometer
unter dem Eis am Südpol von Enceladus und ist selbst etwa 8 Kilometer
tief. Vermutlich erstrecke er sich bis in mittlere Breiten von etwa 50
Grad Süd, schreiben die Wissenschaftler. Der Ozean könnte die Quelle für
die spektakulären Eis-Geysire sein, die Cassini 2005 völlig
überraschend auf dem Saturnmond entdeckt hatte.


Enceladus
hat einen Durchmesser von rund 500 Kilometern. Wie etwa beim Saturnmond
Titan und dem Jupitermond Europa war auf ihm schon länger ein
unterirdischer Ozean vermutet worden. Es hatte auch bereits Hinweise
darauf gegeben. "Mit geophysikalischen Messungen konnten wir bestätigen,
dass unter der Oberfläche an Enceladus' Südpolregion ein großer Ozean
liegt", betonte Co-Autor David Stevenson vom California Institute of
Technology (Caltech) in einer Mitteilung der Amerikanischen Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften (AAAS). Sie gibt das Journal Science
heraus.


Saturnmond Enceladus
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Quelle: NASA/JPL/Space Science Institute
Geysire auf Enceladus
Im Herbst 2009 war es Cassini gelungen, die Geysire auf dem Saturnmond aufzunehmen.


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Quelle: NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute
Noch mehr Ausbrüche
Eine weitere Aufnahme der Geysire am Südpol

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Quelle: NASA/JPL/Space Science Institute
Gruppenbild
Die drei Saturnmonde Dione, Rhea und Enceladus (v.l.n.r.)


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Quelle: NASA/JPL/Space Science Institute
Mond vor Mond
Die Mondsichel von Enceladus vor der des Saturnmonds Rhea, darüber die Saturnringe.


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Quelle: NASA/JPL/Space Science Institute
Größenvergleich
Enceladus ist der sechstgrößte der Saturnmonde, er hat etwa den Durchmesser der Nordsee



Verräterische Delle

Die
Forscher hatten die Daten von drei Vorbeiflügen der Saturnsonde
ausgewertet, bei denen Cassini dem Mond bis auf 100 Kilometer nahe kam.
Enceladus besitzt am Südpol eine Delle. Das fehlende Material sollte
dort seine Schwerkraft reduzieren. Tatsächlich zeigte sie sich während
der Cassini-Passagen jedoch etwas größer als erwartet. In der Tiefe muss
also Material mit größerer Dichte als Eis einen Teil der fehlenden
Masse ausgleichen. "Der einzige sinnvolle Kandidat für dieses Material
ist Wasser", erläuterte Stevenson.

Die Messungen lassen darauf
schließen, dass Enceladus – wie die Erde – ein ausdifferenzierter
Himmelskörper ist mit einem Kern, einem Mantel und einer Kruste. Das
könnte die Beobachtung von Mineralien in den Eis-Geysiren erklären: Die
Wissenschaftler um Iess gehen davon aus, dass der unterirdische Ozean
einen mineralienreichen Gesteinsboden hat und nicht auf einer weiteren
Eisschicht sitzt. Dadurch würden komplexe chemische Reaktionen
ermöglicht. Eine Energiequelle vorausgesetzt, könnten sogar ähnliche,
lebensfreundliche Bedingungen entstehen wie auf der jungen Erde, meinen
die Forscher.

(mho)



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