Samstag, 31. Mai 2014

US-Forscher lassen Zähne nachwachsen

US-amerikanische
Forscher haben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen eine
Methode entwickelt, um zukünftig Füllungen, Kronen oder gar
Zahnprothesen ersetzen zu können: Sie lassen Zahnsubstanz mittels eines
Lasers nachwachsen.




Quelle und mehr dazu: http://www.qicknews.de/Forum/viewtopic.php?f=7&t=1042&p=14629#p14629

Aktuelle Vulkanausbrüche (Weltweit)

Aktuelle Vulkanausbrüche (Weltweit)

Sonntag, 18. Mai 2014

Immer häufiger Regen und Unwetter in der Sahara

 Etwas
interessantes kann man seit ca. August 2013 in den Wüstengebieten
Nordafrikas beobachten, und zwar gibt es da nun fast täglich Gewitter
oder zumindest Regen. Besonders in Algerien, aber auch recht häufig in
Tunesien und Libyen.


Das es in den Wüstengebieten mal
vereinzelt Gewitter gibt oder regnet ist ja grundsätzlich immer wieder
mal möglich, aber in dieser Häufigkeit wie das aktuell zu beobachten
ist, ist das schon sehr außerordentlich.


Wir reden hier
auch nicht von irgendwelchen Wüstenrandgebieten oder so, sondern auch
von den tiefsten Wüstenregionen überhaupt. Auch in diesen Tagen wieder
teilweise heftige Niederschläge in der Sahara wie man in folgender
Animation sehen kann:



Immer häufiger Regen und Unwetter in der Sahara

Dienstag, 6. Mai 2014

Rätselhafte Objekte am Himmel über Greymouth

Über der neuseeländischen Stadt Greymouth wurden am Freitagmorgen einige mysteriöse, weiße Scheiben fotografiert.

Die rätselhaften, kreisförmigen Objekte befanden sich unmittelbar über dem
Hokitika-Flughafen, als ein Mitarbeiter des Flughafenpersonals sie kurz
nach 7 Uhr morgens bemerkte. Zunächst waren sie dem Mann gar nicht
aufgefallen, als er ahnungslos eine Aufnahme des farbenfrohen Himmels
machte, erst als er anschließend das Foto auf seiner Kamera
begutachtete, fielen sie ihm auf. Um sicherzustellen, daß die Scheiben
nicht durch Schmutz auf der Kameralinse verursacht wurden, machte er
sofort weitere Bilder, die das Phänomen bestätigten.



Lights.jpg
Rätselhafte Objekte am Himmel über Greymouth
Lights.jpg (21.87 KiB) Noch nie betrachtet

Der Wetterbeobachter von Hokitika, Mark Crompton, sagte
vorab, es könnten Perihel oder Phantomsonnen sein, die als Ergebnis von
Eiskristallen in der Atmosphäre entstehen. Nach der Überprüfung der Aufnahmen korrigierte er sich und war der Meinung,  daß es doch eher aussieht, wie die Reflexion von Deckenleuchten.

Das kann aber definitiv ausgeschlossen werden. Die Mitarbeiter des
Flughafenpersonals haben bestätigt, daß das Foto außerhalb des Gebäudes
gemacht wurde – weit entfernt von den Fenstern und Deckenleuchten.



Quelle: Wolkenformationen, rötlicher Himmel etc.

Samstag, 3. Mai 2014

Erdrutsch tötet mehr als 2100 Menschen

Eine gewaltige Schlammlawine hat im
Norden Afghanistans ein ganzes Dorf unter sich begraben und mehr als
2.100 Menschen mit in den Tod gerissen. Behörden der betroffenen Region
teilten am Samstag mit, dass sich nach der hohen Vermisstenzahl die
schlimmsten Befürchtungen bestätigt hätten. Das afghanische Militär flog
Rettungskräfte in das abgelegene Gebiet, die Hilfe gestaltet sich
jedoch als äußerst schwierig.



Bild

Bei
einem Erdrutsch in einer abgelegenen Bergregion Afghanistans sind nach
Behördenangaben mehr als 2.100 Menschen ums Leben gekommen. Ein Sprecher
der nordöstlichen Provinz Badachschan teilte am Samstag mit, dass sich
die schlimmsten Befürchtungen nach der hohen Vermisstenzahl bestätigt
hätten. Rettungsmannschaften bargen bis Samstag die Leichen von 200
Menschen.


Bei dem Unglück am Freitag seien die Angehörigen
von rund 300 Familien getötet worden, sagte Fazluddin Ayyar,
Polizeichef der Provinz. Die Behörden warnten vor weiteren Erdrutschen
in der Region. Etwa 2.000 Menschen seien aus dem Katastrophengebiet
geflohen. Die Erd- und Geröllmassen hatten weite Teile des Dorfes
Ab-e-Barik mit sich gerissen.


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APA/ORF.at
afghanistan_lawine_body_karte_o.4554952.jpg (24.52 KiB) Noch nie betrachtet

Das Katastrophengebiet liegt an der Grenze zu Pakistan, Tadschikistan und China

Den
Vereinten Nationen zufolge wurden mehr als 4.000 Menschen obdachlos.
Häuser in der Gegend sind in der Regel aus Lehm gebaut. Wasserfluten
bringen sie relativ leicht zum Einsturz. Auch große Flächen Ackerland
seien zerstört worden. Der Hilfseinsatz gestaltet sich äußerst
schwierig.

Schwieriger Einsatz in unzugänglicher Region

Das
afghanische Militär flog Rettungskräfte in die Region, die wegen enger
und schlechter Straßen ohnehin nur schwer zugänglich ist.
Provinzgouverneur Shah Waliullah sagte der Nachrichtenagentur AP, die
Einsatzkräfte hätten nicht genug Werkzeug. Angesichts der Größe des
Erdrutsches brauche man schweres Gerät. Doch man habe sogar zu wenige
Schaufeln.

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Bilder der Zerstörung
afghanistan_erdrutsch_body01_ap.4554969.jpg (57.04 KiB) Noch nie betrachtet

Die afghanische Regierung teilte mit, am Samstag sollten 200
Tonnen Lebensmittel in die Katastrophenregion gebracht werden. Das
UNO-Büro zur Koordinierung Humanitärer Angelegenheiten (OCHA) helfe den
örtlichen Behörden bei der Koordination ihrer Hilfsbemühungen.

Gesamtes Dorf unter Schlammlawine

Am
Freitag war nach tagelangen Regenfällen ein großer Teil eines Berges
auf das Dorf gestürzt. Die Menschen wurden demnach in der Früh von der
Schlammlawine überrascht, als sie nach einem kleineren Erdrutsch ein
paar Stunden zuvor in ihre Häuser zurückgekehrt waren und ihre
Habseligkeiten retten wollten.

Die Erd- und Geröllmassen rissen
am Freitag auch eine gesamte Hochzeitsgesellschaft mit sich. „Die
Schlammlawine hat als Erstes eine Hochzeitsfeier getroffen“, sagte der
Gouverneur des Distrikts Argu, Hadschi Abdul Wadud Saidi. „Dabei sind
250 Menschen gestorben.“ Mehr als 100 Leichen seien bereits geborgen
worden.

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Teile des Ortes sind unter Erdmassen begraben
afghanistan_erdrutsch_body02_ap.4554968.jpg (58.24 KiB) Noch nie betrachtet

Bereits in der vergangenen Woche hatten Überschwemmungen in
vier nordafghanischen Provinzen mehr als 100 Menschen das Leben
gekostet. „In den vergangenen sieben Tagen sind mehr Afghanen bei
Naturkatastrophen getötet worden als im ganzen Jahr 2013“, sagte der
UNO-Nothilfekoordinator in Afghanistan, Mark Bowden. Der afghanische
Präsident Hamid Karsai äußerte sich einer Mitteilung zufolge „zutiefst
traurig“ über die Katastrophe. US-Präsident Barack Obama sprach in einer
ersten Reaktion von einer „fürchterlichen Tragödie“ und bot Afghanistan
Unterstützung an.

Weitere Regenfälle erwartet

Laut
BBC gehen die schweren Regenfälle weiter, man befürchte weitere
Schlammlawinen. Badachschan liegt an der Grenze zu Pakistan,
Tadschikistan und China im äußersten Nordosten Afghanistans. In der
Gebirgsprovinz kommt es im Frühjahr oft zu schweren Überschwemmungen, im
Winter wird das Land regelmäßig von schweren Lawinenunglücken
heimgesucht. 2012 starben binnen weniger Tage bei zwei Abgängen rund 100
Menschen.

In der Region waren im vergangenen Jahr die Taliban
aktiv. Es ist unklar, wie unsicher der Distrikt Argu derzeit ist. Die
deutsche Bundeswehr war 2012 aus der Provinz Badachschan abgezogen. Die
NATO nahm Kontakt zur afghanischen Armee auf, wie die UNO-Mission in der
afghanischen Hauptstadt Kabul mitteilte.





==> Quelle und Video dazu